Der Name Steinseifer kommt aus dem mittelalterlichen Bergbau. Die Steinseifer's haben im Erzbergbau die abgebauten Erze von den Anlagerungen befreit. In dem literarischen Werk von Gerhardt Hauptmann "Die Weber" wird über das Steinseifersdorf in Schlesien berichtet. Es ist die ursprüngliche Heimatstadt des Namens "Steinseifer". Der Urvater von Klaus Steinseifer, der in einer amtlichen Schätzungsliste in Oberschelden (heute Siegen) aus dem Jahre 1599 erstmals Erwähnung findet, war Johann Steinseifer, der Ende des 16. Jahrhunderts von Schlesien ins Siegerland kam und dort den Stammbaum der Familien Steinseifer im Siegerland begründete. Die Nachfahren von Johann Steinseifer leben heute zu einem großen Teil in den USA, verstreut in ganz Europa, in Deutschland, und nach wie vor im Siegerland.
Steinseifersdorf um 1900
Steinseifersdorf heißt heute Rósciszów [Rosszischuw] und ist polnisch.